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Paris, mon Amour – with Jake*s Fashion

Paris, mon amour! Keine Stadt lässt mein Herz höher schlagen, keine Stadt hat mich so schnell in ihren Bann gezogen wie Paris. Seit meinem ersten Besuch in 2004 hat sich daran nichts geändert, im Gegenteil, meine Liebe für diese Stadt wächst immer weiter und es fühlt sich mittlerweile an wie nach Hause kommen. Ich kann nicht genau sagen, was es ist, nur dass es fast schon etwas magisches hat. Zusammen mit Jake*s Fashion zeige ich euch heute nicht nur einen entspannten Look aus der neuen Herbstkollektion, ich verrate euch außerdem welche Ecken man während eines Wochenendtrips in Paris auf keinen Fall missen sollte.

Auch wenn ich schon 20 Mal in Paris war, wird es nie langweilig, es gibt immer etwas neues zu entdecken und es macht mir auch nichts aus, erneut am Eiffelturm halt zu machen. Vergangenes Wochenende waren mein Mann und ich mit Freunden in Paris. Für die beiden war es das erste Mal und darum wollten wir an einem Wochenende so viel wie möglich schaffen.

Paris erkundet man am besten zu Fuß. Pro Tag sind 20-25 km machbar, packt also am besten flache Schuhe ein. Mit dem Taxi steht man tagsüber leider oft im Stau und mit der Metro verpasst man die Schönheit der Stadt. Wer doch auf die Metro zurückgreifen möchte, dem empfehle ich einen 10er-Block am Automaten zu kaufen, so spart man im Vergleich zu Einzelfahrkarten ein wenig Geld. Ich orientiere mich übrigens nie an Reiseführern (ein Hoch auf Google Maps!) und liebe es ziellos durch Paris (bzw. durch jede Stadt) zu schlendern, weil man so die schönsten Straßen, Restaurants und Geschäfte entdeckt, fernab von überfüllten, klassischen  Touri-Hotspots. 

#ootd Inspiration for Paris 

Bevor ich gleich meine liebsten Ecken mit euch teile, möchte ich noch kurz auf mein Jake*s Outfit eingehen. Wie ihr wisst, arbeite ich schon seit Jahren mit Jake*s zusammen, weil ich die Marke einfach liebe und sie wunderbar zu mir passt. Egal ob Business- oder Freizeitlook, für meinen Geschmack ist immer etwas dabei. Alle Teile sind hochwertig, besonders, klassisch, aber auch trendy, aber immer tragbar und niemals „over the top“. Für unseren letzten Tag in Paris shabe ich mich für einen klassischen und schlichten Look entschieden. Mein Mann hat den übrigens „Paris Safari Look“ getauft. Farblich passt es sogar ganz gut, nur dass wir nicht Tiere beobachtet, sondern die französische Hauptstadt erkundet haben 🙂 Der weiße Pullover aus reiner Baumwolle ist super weich und hochwertig, nicht zu dick und nicht zu dünn. Genau richtig für den Übergang vom Sommer zum Herbst. Dazu habe ich eine etwas andere, ockerfarbene Jeanshose kombiniert. Das besondere daran sind neben der Farbe, der „karottige“ Schnitt, die Knopfleiste und die grüne Kordel. Mit Loafern und dezentem Schmuck ist ein zeitloser, schicker und bequemer Look entstanden, der meiner Meinung nach ganz wunderbar nach Paris passt. Und dort ist weniger bekanntlich mehr.

„What to do & where to go in Paris?“

Wer noch nie in Paris war und möglichst viel sehen möchte, startet am besten beim Arc de Triomphe, direkt an der Avenue des Champs-Élysées. Von dort spaziert ihr zum Trocadéro und dann weiter runter zum Eiffelturm. Meiner Meinung nach muss man nicht zwingend auf den Eiffelturm, weil er zum Anblick einfach dazugehört und man von vielen anderen Stellen einen tollen Blick auf die Stadt, inklusive Eiffelturm, hat. Später mehr dazu. Vom Eiffelturm geht es über die Brücke Pont de l’Alma zur schicksten Einkaufsstraße weit und breit, der Avenue Montaigne. Hier findet ihr alles was das Shopping-Herz begehrt. In der Nähe befinden sich außerdem noch der Grand Palais und eine weitere, wunderschöne Brücke, die Pont Alexandre III. Ein toller Fotospot 😉 Weiter geht’s zum Place de la Concorde, anschließend zum Jardin des Tuileries. In dem wunderschönen Park könnt ihr ein wenig auf den Bänken und Stühlen verweilen, oder einfach nur durchlaufden. Hier befindet sich außerdem mein Tipp für einen wundervollen Blick auf die Stadt: Das Riesenrad „Roue de Paris“. Der Eintritt kostet 12€ und es lohnt sich allemal. Unweit vom Riesenrad befindet sich das Louvre mit seiner berühmten Glaspyramide. Ich war vor vielen Jahren im Museum, allerdings war es ganz schön überfüllt und die Mona Lisa war kleiner als gedacht und hinter Glas und einer Menschentraube kaum zu erkennen. Anstatt weiter am Wasser entlang zu laufen, würde ich nun ein Stückchen nördlich laufen, um kurz im Palais Royal halt zu machen. Das ist nicht nur einer der beliebtesten Foto-Spots (mit den schwarz-weißen Säulen), hier befindet sich ausserdem auch das Café Kitsune, wo es super leckeren Matcha Latte gibt. Der perfekte Ort für eine kurze Pause…

Nun gibt es viele Möglichkeiten und Routen. Ich schlage vor ein wenig bummeln zu gehen, bevor man sich dann irgendwann auf dem Weg zum Abendessen macht. Vom Palais Royal ist es nicht weit zu den Kaufhäusern Galeries Lafayette Paris und Printemps. Auf dem Weg dorthin unbedingt noch an der Opéra Garnier halt machen. (für ca 12€ Eintritt kann man die Oper übrigens auch von innen bestaunen). Im Lafayette muss man nicht zwingend shoppen, ihr könnt auch direkt auf die Dachterrasse, um einen einmaligen Blick auf die Stadt zu bekommen. Wir waren ganz begeistert, weil scheinbar renoviert wurde und der Blick auf Paris nun durch eine Glaswand noch schöner ist als je zuvor. Das ganze kostet euch nichts und ich habe es noch nie extrem überfüllt erlebt. So viel zum Thema Eiffelturm… Wenn ihr die Tour so in etwa gemacht habt, habt ihr bereits viele Kilometer zurückgelegt und viel gesehen. Der Tag neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und ihr habt bestimmt schon großen Hunger und Lust auf ein fantastisches Dinner…

Auf Reisen bin ich am liebsten spontan unterwegs, ohne festen Zeitplan, ohne feste Ziele. Auch in Bezug auf Cafés und Restaurants, schauen wir am liebsten einfach unterwegs bei Google Maps, was sich gerade in der Umgebung befindet und entscheiden dann meist nach positiven Bewertungen und Fotos. So haben wir vor ein paar Jahren auch meinen Lieblingsitaliener entdeckt. Meine unangefochtene Nummer 1 ist das Pane Olio e Pomodoro im 11. Arrondissement. Die Karte ist klein, aber sehr fein. Hier gibt’s lecker Trüffelburrata und die beste Pasta weit und breit. Das Panna Cotta mit Schokosoße ist auch ein Gedicht und für mich immer ein Muss. 

Weitere Favoriten: Ladurée – ein Klischee, aber egal, ich liebe vor allem die Macarons mit Pistazie. Gehobene und gute Küche gibt es im La Société. Die beste Pizza bei Caffé Soprano, Matcha Pancakes im PEONIES. Die besten (veggie) Burger und Fritten bei Schwartz’s (Rue des Ecouffes), vegane Burger bei Hank Burger. Ansonsten findet ihr vor allem im Le Marais Viertel eine tolle Auswahl an Bars, Cafés und Restaurants. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei, am besten gebt ihr bei Google Maps einfach Suchbegriffe wie „Café“ „Vegan“ oder ähnliches ein und lasst euch inspirieren. 

Am zweiten Tag könnte man den Tag mit einem leckeren Frühstück im The Hardware Société in Montmartre starten. Wenige Meter und ein paar Stufen entfernt befindet sich die Basilika Sacré-Cœur – von dort habt ihr ebenfalls einen ganz wundervollen Blick auf die Stadt. Umliegend befinden sich kleine Gassen, süsse Geschäfte und Cafés. Das Moulin Rouge kann man sich aber sparen, ich würde daher direkt weiter zum (schönsten) Viertel Le Marais, anschließend weiter runter zur Brücke Pont Neuf. Nun würde ich eigentlich vorschlagen zur Kathedrale Notre-Dame zu laufen, doch ist dort derzeit alles großflächig abgesperrt. Also am besten nur aus der Ferne betrachten, durch das schöne Viertel Saint-Germain schlendern und vielleicht noch einen kurzen Abstecher ins Kaufhaus Le Bon Marche machen. Anschließend würde ich in den Schlosspark Jardin du Luxembourg gehen, um die Ruhe zu genießen und ein wenig zu entspannen. Zum Abschluss gibt dann noch ein leckeres und wohlverdientes Essen, vielleicht bei Schwartz’s im Le Marais Viertel..

Es gibt natürlich noch so viel mehr, was man in Paris sehen und machen kann. Ich habe versucht für euch mehr eine Route, als die besten Shops und Restaurants aufzulisten und hoffe, dass es euch gefällt. Falls ihr Zeit und Lust auf Museen habt – und davon gibt es in Paris wirklich sehr viele – kann ich die Fondation Louis Vuitton sehr empfehlen, genau wie was YSL Museum.

Wart ihr schon mal in Paris? Wenn ja, dann teilt sehr gerne eure Lieblingsecken und Hotspots mit mir und uns in den Kommentaren. Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen.

*Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Jake*s Fashion entstanden.

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